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Mal wieder etwas schönes kochen

heute habe ich mich an ein neues Abenteuer gewagt – das Kochen! Normalerweise halte ich mich von der Küche fern, aber heute hatte ich das dringende Bedürfnis, etwas L**keres und Selbstgemachtes zu zaubern. Ich entschied mich für ein Rezept, das ich online gefunden hatte: eine einfache Pasta mit Tomatensauce und frischen Kräutern. Was sollte da schon schiefgehen?

Der erste Schritt war der Einkauf. Bewaffnet mit meiner Einkaufsliste ging ich zum Supermarkt. Ich fühlte mich fast wie ein Profi, während ich durch die Gänge schlenderte und Zutaten wie frische Tomaten, Basilikum, Knoblauch und Parmesan in meinen Korb legte. Allerdings verging meine Euphorie schnell, als ich vor dem Regal mit den Olivenölen stand und feststellen musste, dass es mindestens zehn verschiedene Sorten gab. Nach einer gefühlten Ewigkeit entschied ich mich einfach für das, was am besten aussah – wie schwierig kann Olivenöl schon sein?

Wieder zu Hause legte ich alle Zutaten auf den Küchentisch und machte mich an die Arbeit. Zuerst schnitt ich die Tomaten in kleine Würfel, was leichter gesagt als getan war. Die Dinger rutschten mir ständig aus den F****rn und mein Schneidebrett sah bald aus wie ein Tatort. Mit dem Knoblauch ging es nicht viel besser, die kleinen Zehen wollten einfach nicht so wie ich und am Ende hatte ich den intensiven Geruch an den Händen.

Doch dann kam der aufregende Teil: das Kochen. Ich erhitzte etwas Olivenöl in der Pfanne und warf den Knoblauch hinein. Der Duft war himmlisch und ich fühlte mich wie ein echter Chefkoch. Als nächstes kamen die Tomaten hinzu, die in der Pfanne anfingen zu brutzeln und einen herrlichen Duft verströmten. Ich fügte ein paar Gewürze und frisches Basilikum hinzu, und die Sauce begann richtig gut auszusehen.

In der Zwischenzeit kochte ich die Pasta – das schien mir der einfachste Teil des Ganzen zu sein. Doch auch hier gab es einen kleinen Zwischenfall: Das Wasser kochte über und hinterließ eine riesige Pfütze auf dem Herd. Aber das konnte mich nicht aufhalten, schließlich war ich schon so weit gekommen!

Nach etwa 20 Minuten war alles fertig. Ich vermischte die Pasta mit der Sauce, hob großzügig Parmesan unter und garniert das Ganze mit ein paar frischen Basilikumblättern. Der Moment der Wahrheit war gekommen: der erste Bissen. Und was soll ich sagen, es war tatsächlich richtig l**ker! Ich konnte es kaum glauben, dass ich das hinbekommen hatte.

Natürlich sah die Küche aus wie ein Schlachtfeld und ich hatte mehr Abwasch, als ich jemals für möglich gehalten hätte, aber das war es wert. Ich habe heute nicht nur etwas Neues gelernt, sondern auch entdeckt, wie b*****digend es sein kann, etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen.

Es war ein chaotischer, aber unglaublich b*****digender Tag, und ich bin stolz auf mich, dass ich den Mut hatte, mich dieser Herausforderung zu stellen. Vielleicht werde ich bald wieder etwas kochen – aber für heute reicht es erst mal.